Donnerstag, 9.11.: Ruanda 23 Jahre nach dem Genozid

ACHTUNG: in unserem Newsletter hatten wir versehentlich ein falsches Datum angekündigt. Richtig ist Donnerstag, 9. November! Ruanda: Ein Land mit Hoffnung Ruanda ist ein kleines Land in Ost-Afrika, das vom Völkermord im April 1994 sehr tief erschüttert wurde. In diesem Völkermord wurden fast eine Million Tutsi ermordet. Dieses schreckliche Massaker hat Spuren hinterlassen, deren Wirkungen auch 23 Jahre danach noch zu spüren sind. Zahlreiche Waisenkinder und Witwen, traumatisierte Hinterbliebene, Täter in Gefängnissen sind nur einige sichtbare Folgen. Grafik: badische-zeitung.de Bis jetzt sind die Wunden längst noch nicht vernarbt, aber das Land erlebt gerade einen erfolgreichen Versöhnungsprozess. Deswegen gibt es keinen Grund, die Hoffnung aufzugeben. Das Land hofft auf eine gute Zukunft, in der alle Ruanderinnen und Ruander in Frieden und Harmonie zusammenleben. Patrick Irankunda stammt aus Ruanda, arbeitet derzeit als Priester in Frankfurt und berichtet mit eigenen Erfahrungen über die aktuelle Situation in seinem Heimatland. Donnerstag, 9. November, 19:30 Uhr im Weltladen Bornheim, Berger Str.133. Herzliche Einladung an alle Interessierten!
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