Freitag, 12.7., 18:00-21:00 Uhr: Auf den Spuren des Geldes – Europäische Investitionen und Menschenrechte in Brasilien

Europäische Investitionen in Brasilien: Agrarland wird für die industrielle Landwirtschaft oder zur Landspekulation aufgekauft. Geltendes brasilianisches Recht wird dabei durch ein kompliziertes Firmengeflecht umgangen! Vor Ort versuchen Mittelsmänner die Bevölkerung durch kriminelle Machenschaften von ihrem Land zu vertreiben. Da Investitionen in Brasilien risikoanfällig sind, werden finanzielle Risiken von Europa aus vorab geprüft – die sozialen und ökologischen Folgen und die menschenrechtlichen Gefahren werden jedoch ausgeblendet. Die lokale Bevölkerung ist von der Landnutzung existenziell abhängig. Deswegen führt der weitflächige Landaufkauf durch europäisches Kapital zu großen Landkonflikten, denn von Abholzung und Sojawüsten kann die Bevölkerung nicht überleben. Zur Einstimmung in den Abend gibt es ein typisches brasilianisches Gericht: schwarze Bohnen und Reis! Freitag, 12.7., 18:00-21:00 Uhr, Gemeindezentrum Sankt Josef, Berger Str. 135 Eintritt frei. Spende für Essen erbeten. Getränkeverkauf. Keine Anmeldung erforderlich. Kooperation mit aba e.V. – Arbeitskreis für Menschenrechte in Brasilien, Frankfurt.  
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